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Für ein endgültiges Verbot von Tierversuchen in Europa: Santaverde unterstützt die „Save Cruelty Free Cosmetics“-Initiative

Wir von Santaverde fordern gemeinsam mit Cruelty Free Europe, der Europäischen Koalition zur Beendigung von Tierversuchen und vielen anderen Organisationen und tierversuchsfreien Marken ein endgültiges Verbot aller Tierversuche in der EU. Helfen Sie mit, das Verbot zu retten und unterzeichnen Sie noch heute die Bürgerinitiative für eine tierversuchsfreie EU. Jede Unterschrift zählt!

Kampagnenmotiv der „Save Cruelty Free Cosmetics“-Initiative.

veröffentlicht am 30. März 2022, aktualisiert am 20. Juni 2023

Wir bei Santaverde sind davon überzeugt, dass kein Tier leiden oder sterben muss, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Kosmetik zu gewährleisten. Es gibt inzwischen moderne und tierversuchsfreie wissenschaftliche Alternativen. Obwohl 2013 bereits ein Verbot von Tierversuchen für Kosmetika beschlossen wurde, werden europaweit noch immer Millionen Tiere in grausamen Versuchen gequält und getötet. Wir rufen unsere Verbraucher:innen dazu auf, aktiv zu werden und die Europäische Kommission dazu zu bewegen, das Tierversuchsverbot für Kosmetik aufrechtzuerhalten.


Inhaltsverzeichnis:

EU-Bürgerinitiative: Tierversuche in Kosmetik jetzt beenden

  • Seit wann sind Tierversuche in Kosmetik verboten?

  • Die ECHA fordert neue Tierversuche trotz EU-Verbot

  • Die Forderungen an die EU-Kommission

  • Jede Stimme zählt: Jetzt mitmachen und Initiative unterschreiben

  • FAQ zu der EU-Bürgerinitiative und Tierversuchen

Santaverde: Vegane Naturkosmetik-Marke und gegen Tierversuche

  • Wie wird Kosmetik ohne Tierversuche getestet?

  • Was würden die Änderungen für Santaverde bedeuten?

  • Wie setzt sich Santaverde gegen Tierversuche ein?


EU-Bürgerinitiative: Tierversuche in Kosmetik jetzt beenden

Das seit langem bestehende Verbot von Tierversuchen für Kosmetik in der EU ist bedroht. Um das Verbot zu schützen und das Recht eines jeden zu verteidigen, Kosmetik kaufen zu können, die nicht an Tieren getestet wurde, muss jetzt gehandelt werden.

Gemeinsam mit People for the Ethical Treatment of Animals(PETA), Cruelty Free Europe (CFE), Humane Society International(HSI), Eurogroup for Animals, der Europäischen Koalition zur Beendigung von Tierversuchen(ECEAE) und mehr als 100 Tierschutzorganisationen kämpfen wir für eine EU ohne Tierversuche und möchten helfen, eine Million Unterschriften für die europäische Bürgerinitiative zur Rettung tierversuchsfreier Kosmetik zu sammeln und bitten Sie sich uns anzuschließen.

Anders als bei Petitionen, die lediglich ein Apell an die Politik richten, ist die Europäische Bürgerinitiative (EBI) ein Instrument, mit dem EU-Bürger Gesetzesänderungen einfordern können. Dazu muss sie innerhalb eines Jahres von mindestens einer Million EU-Bürgern unterzeichnet werden und aus mindestens sieben EU-Ländern eine bestimmte Mindestanzahl von Stimmen erreichen. Bis zum 31.8.2022 haben wir noch Zeit dieses Ziel zu erreichen und Unterschriften zu sammeln. Dann muss sich die EU-Kommission mit dem Anliegen auseinandersetzen.


Seit wann sind Tierversuche in Kosmetik verboten?

Bereits im Jahr 2004 hat die Europäische Union (EU), nach jahrzehntelangen Kampagnen - von Verbrauchern, Tierschutzorganisationen und Unternehmen - das Testen von Kosmetikprodukten an Tieren verboten. Im Jahr 2009 stoppte sie die Tests für Kosmetikinhaltsstoffe - und schließlich verbot die EU 2013 den Verkauf aller Kosmetikprodukte, die an Tieren getestet wurden.

Dieses bahnbrechende Verbot wurde zum Goldstandard für regulatorische Änderungen in Ländern auf der ganzen Welt. Doch jetzt ist das Verbot in Gefahr.

Unterschriften-Aktion für „Save Cruelty Free Cosmetics“-Initiative.

Die ECHA fordert neue Tierversuche trotz EU-Verbot

Auf Basis der REACH-Verordnung schlägt die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) neue Tierversuche für bestimmte Inhaltsstoffe vor, die schon seit Jahren von Verbraucher:innen problemlos verwendet und in Fabriken sicher genutzt werden ohne Experimente an Tieren durchzuführen. Eine Forderung, die auch Inhaltsstoffe einschließt, die ausschließlich für Kosmetik verwendet werden.

Wenn diese Änderungen durchgesetzt werden, könnten viele Tiere grausamen und unnötigen Tests unterzogen werden. Diese Änderungen gefährden nicht nur das neunjährige Tierversuchsverbot in der EU, sondern sie bedrohen auch die Fortschritte auf dem Weg zu einem weltweiten Verbot von Kosmetiktests an Tieren bis 2023 - eine Forderung, die das Europäische Parlament seit 2018 stellt. Das ist inakzeptabel. Wir brauchen Ihre Unterstützung, damit es aufhört.

Unterschrift-Aktion für „Save Cruelty Free Cosmetics“-Initiative

Gut zu wissen:

Die REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) - Verordnung schreibt Chemieunternehmen in der EU von fast allen Chemikalien Informationen über die gesundheitliche und umwelttechnische Unbedenklichkeit vorzulegen und das überwiegend als Ergebnis von Tierversuchen. Davon sind auch viele Inhaltsstoffe von Kosmetika betroffen.

Die Kosmetikverordnung gilt nur für Produkte und Stoffe, die ausschließlich für kosmetische Zwecke genutzt werden. Da viele Chemikalien aber in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen, fallen sie häufig dennoch unter die REACH-Vorgaben. Vergangene Beschlüsse der ECHA haben zudem offenbart, dass sogar ausschließlich für Kosmetik verwendete Inhaltsstoffe unter die REACH-Verordnung fallen, wodurch die Kosmetikverordnung einfach ausgehebelt wurde.


Die Forderungen an die EU-Kommission

Tierversuche sind heutzutage dank moderner, tierversuchsfreier wissenschaftlicher Alternativen nicht mehr erforderlich. Sicherheitswissenschaftler haben Alternativen entwickelt und nutzen diese seit Jahrzehnten. Warum also noch weiter Tierversuche ermöglichen und nicht sofort stoppen?

Wir brauchen Ihre Hilfe, um eine Million Unterschriften für eine neue Europäische Bürgerinitiative zu sammeln. Lassen Sie uns eine klare Botschaft senden, die die Forderungen der ECHA nach neuen Tierversuchen und das Versprechen eines Europas ohne Tierversuche für Kosmetika, verhindern. Unterstützen Sie uns und schließen Sie sich uns an, um folgende Forderungen an die Europäische Kommission zu richten:

  1. Schutz und Stärkung des Verbots von Tierversuchen für Kosmetik
    Initiieren Sie eine Gesetzesänderung, um den Schutz für alle Inhaltsstoffe von Kosmetika ohne neue Tierversuche sicherzustellen - egal für welchen Zweck oder zu welcher Zeit.

  2. Umgestaltung der EU-Chemikalienverordnung ohne Tierversuche
    Stellen Sie sicher, dass die menschliche Gesundheit und die Umwelt geschützt werden durch den Umgang mit Chemikalien ohne neue Anforderungen an Tierversuchen.

  3. Modernisierung der Wissenschaft in der EU
    Tragen Sie dazu bei, dass ein Fahrplan für die schrittweise Abschaffung aller Tierversuche in der EU noch vor Ende der laufenden Amtszeit durchgesetzt wird.

Kein Tier sollte im Namen der Schönheit leiden und sterben müssen. Stattdessen sollte die Wissenschaft genutzt werden, um die Sicherheit von Inhaltsstoffen in Kosmetik zu gewährleisten.


Jede Stimme zählt: Jetzt mitmachen und Initiative unterschreiben

Um die EU-Kommission dazu zu bringen, sich mit den Forderungen auseinanderzusetzen und die bestehenden Verbote beizubehalten und zu verschärfen, müssen eine Million Stimmen von europäischen Bürger:innen für die Europäische Bürgerinitiative (EBI) gesammelt werden.

Unterzeichnen Sie jetzt die Bürgerinitiative „Save Cruelty Free Cosmetics“ und setzen Sie sich für ein Europa ohne Tierversuche ein.

Und so einfach funktioniert’s:

  1. Um die Initiative zu unterstützen, muss eine Unterstützungsbekundung ausgefüllt werden, die Sie über folgenden Link abrufen können: https://eci.ec.europa.eu/019/public/#/screen/home.

  2. Hier müssen Sie als Erstes Ihre Staatsangehörigkeit angeben, dem Datenschutz zustimmen und auch dem Punkt, dass Sie die Initiative bisher noch nicht unterstützt haben. Dann klicken Sie auf „Formular ausfüllen“.

  3. Im Formular müssen Sie nun persönliche Daten Beachten Sie, dass das Geburtsjahr nicht manuell, sondern nur über die Kalenderfunktion eingetragen werden kann.

  4. Alternativ zum Formular können Sie auch die Online-Ausweisfunktion (eID) nutzen. Dafür benötigen Sie lediglich Ihren Personalausweis, ein auslesefähiges mobiles Endgerät (Liste geeigneter Smartphones und Tablets) und die AusweisApp2.

FAQ zu der EU-Bürgerinitiative und Tierversuchen

Sind Kosmetiktests an Tieren in der EU nicht bereits verboten?

Ja. Doch trotz des Verbots fordert die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) neue Tierversuche für Inhaltsstoffe, die seit Jahren sicher verwendet werden - auch für solche, die ausschließlich für Kosmetika verwendet werden. Wenn dies geschieht, könnten Millionen von Tieren grausamen und unnötigen Tests unterzogen werden.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Cruelty Free Europe oder PETA e.V.

Was ist eine Europäische Bürgerinitiative (EBI)?

Eine EBI ist ein einzigartiger Mechanismus, der es der Öffentlichkeit ermöglicht, den europäischen Behörden mitzuteilen, was ihr am Herzen liegt. Eine EBI wendet sich direkt an die Europäische Kommission, die Kommission muss darauf reagieren, und eine EBI kann zu Änderungen des EU-Rechts führen.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Cruelty Free Europe oder PETA e.V.

Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für eine EBI?

Die Vorschläge der ECHA gefährden das seit langem bestehende Verbot von Tierversuchen für kosmetische Mittel in der EU. Jetzt ist es an der Zeit, die Europäische Kommission aufzufordern, das europäische Verbot von Tierversuchen für Kosmetika zu schützen und zu stärken und unnötige Versuche an Millionen von Tieren zu beenden.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Cruelty Free Europe oder PETA e.V.

Wer ist an dieser EBI beteiligt?

Santaverde hat sich u.a. mit über 100 Tierschutzorganisationen und Unternehmen zusammengeschlossen, um sicherzustellen, dass die EU ihr Versprechen einhält, das sie mit dem Verbot von Tierversuchen für Kosmetika gegeben hat. Wir würden uns über Ihre Unterstützung freuen!

Wenn Sie EU-Bürger sind, unterschreiben Sie bitte hier:

Fordern Sie die Abschaffung aller Tierversuche, auch für Arzneimittel und medizinische Grundlagenforschung?

Der Schwerpunkt dieser Kampagne liegt auf dem Schutz und der Stärkung des bestehenden Verbots von Tierversuchen für Kosmetika. Dazu müssen wir auch die EU-Chemikaliengesetzgebung (REACH) umgestalten, die derzeit von den europäischen Entscheidungsträgern überarbeitet wird und die Gefahr birgt, dass noch mehr Tierversuche für Inhaltsstoffe durchgeführt werden, die in der Vergangenheit sicher verwendet wurden - wir müssen die Freiheit haben, einen modernen, wissenschaftlich fundierten Ansatz zu verfolgen, um die Sicherheit von Mensch und Umwelt zu gewährleisten, und zwar ohne Tierversuche in der Kosmetikindustrie.

Während die Markenhersteller ihre Bemühungen auf die Kosmetikindustrie konzentrieren, ist es wahrscheinlich, dass alle Verbesserungen bei der Weiterentwicklung und behördlichen Akzeptanz der tierversuchsfreien Sicherheitswissenschaft auch positive Auswirkungen auf andere Sektoren haben werden, einschließlich der Pharmaindustrie, der Lebensmittelindustrie und anderer kritischer Branchen.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Cruelty Free Europe oder PETA e.V.

An welchen Tieren wird getestet?

Bei Tierversuchen für Kosmetika werden in der Regel Ratten, Mäuse, Meerschweinchen oder Kaninchen verwendet.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie Cruelty Free Europe oder PETA e.V.

Ist es möglich, dass Kosmetika ohne Tierversuche sicher sind?

Ja! Kosmetika können ohne Tierversuche tatsächlich sicherer sein. Die Unternehmen entwickeln seit Jahrzehnten humanrelevante Alternativen zu Tierversuchen. Die Inhaltsstoffe, um die es hier geht, werden schon seit langem sicher verwendet.

Hier können Sie mehr erfahren: Cruelty Free Europe oder PETA e.V.

Was passiert, wenn Kosmetika nicht mit tierversuchsfreien Methoden getestet werden können?

Dank der über viele Jahrzehnte entwickelten wissenschaftlichen Erkenntnisse ist es äußerst selten, dass die Sicherheit nicht mit tierversuchsfreien Methoden nachgewiesen werden kann.

Hier können Sie mehr erfahren: Cruelty Free Europe oder PETA e.V.

Santaverde: Vegane Naturkosmetik-Marke

Ökologische, soziale und ethische Verantwortung gehören bei Santaverde von Anfang an untrennbar zu den Unternehmenswerten. Daher liegt uns auch das Tierwohl sehr am Herzen. Alle Santaverde Produkte wurden von Anfang an vegan produziert und tragen seit 2006 das Leaping Bunny Siegel als anerkanntes Siegel gegen Tierversuche sowie seit 2015 das offizielle Siegel der Vegan Society. Zudem ist das komplette Sortiment PETA-Approved.

Gut zu wissen:

Bis auch in der EU und in China Tierversuche endgültig gestoppt werden, haben Sie als Verbraucher:innen die Wahl. Die Tierschutzorganisationen Cruelty Free International und PETA unterstützen Sie dabei und weisen auf Ihren Websites Listen von Kosmetikherstellern und –marken aus bei denen weder Tierversuche durchgeführt, in Auftrag gegeben noch in Kauf genommen werden.

Wie wird Kosmetik ohne Tierversuche getestet?

Tierversuche unterliegen zumeist der Annahme, dass sich die Wirkung eines Produkts oder Inhaltsstoffs auf ein Tier 1:1 auf den Menschen übertragen lässt. Doch in Wahrheit bestehen zwischen Menschen und Tieren deutliche biologische Unterschiede. Während Tierversuche also oft nicht auf den Menschen übertragbar sind, kann tierversuchsfreie Forschung für den Menschen relevantere Ergebnisse liefern, die sogar noch höhere Sicherheit für den Menschen versprechen.

Heute gibt es eine Vielzahl hochmoderner Ansätze, die tierfreie Forschungs- und Testmethoden ermöglichen. Dazu zählen u.a. dreidimensionale Gewebemodelle und Computersimulationen.

Weitere Möglichkeiten für tierversuchsfreie Testmethoden sind:

  • Simulation in Computermodellen mit computergeschützter Technik
  • Simultatoren menschlicher Patient:innen
  • In-vitro-Verfahren (Testsysteme außerhalb eines lebenden Organismus)
  • Mini-Organe als Nachahmung mithilfe von 3D-Organoiden und In-vitro-Verfahren
  • Mulit-Organ-Chips
  • Forschung mit menschlichen Probanden

Das Gewebemodell EpiDermTM von MatTek kann beispielweise feststellen, ob eine Substanz zu Hautreizungen oder Allergien führen kann. Mit solchen Verfahren wird mittlerweile vielfach die Sicherheit von Kosmetika festgestellt ohne Tierversuche durchführen zu müssen. In den seltenen Fällen, in denen die Sicherheit eines kosmetischen Inhaltsstoffs nicht mit tierfreien Methoden festgestellt werden kann, sollte einfach gänzlich auf den Inhaltsstoff verzichtet werden.


Was würden die Änderungen für Santaverde bedeuten?

Sollte den Forderungen der ECHA vor dem Europäischen Gerichtshof zugestimmt werden und für bestimmte Inhaltsstoffe neue Tierversuche wieder möglich sein, werden damit alle bisher geschlossenen Kosmetikverbote bedeutungslos. Für viele Kosmetikunternehmen und vor allem für tierversuchsfreie Marken wie Santaverde kann es zukünftig dann sehr schwierig werden Produkte herzustellen, die keinen Inhaltsstoff enthalten, der unter den REACH-Vorgaben bereits getestet wurde, wird oder in Zukunft getestet werden könnte.

Zudem hat die EU-Kommission im Oktober 2020 eine neue Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit (CSS) veröffentlicht, die die Richtlinien zum Umgang mit Chemikalien ändern und zukünftig weiter verschärfen soll. Als Teil des Green Deals, der vorrangig das Ziel verfolgt, Klimaneutralität in Europa bis 2050 zu erreichen, sind die Ziele der Strategie gut und nachvollziehbar. Doch gleichzeitig wird befürchtet, dass dadurch noch wesentlich mehr Tierversuche durch die Verordnungen verlangt wird.

Hände einer Chemikerin beim Mischen einer Kosmetikrezeptur.

Für Santaverde steht fest, dass alle Inhaltsstoffe in allen Produkten heute und zukünftig weiter den Zertifizierungskriterien des Leaping Bunny Siegels und des Siegels der Vegan Society genügen müssen. Sollte ein Rohstoff aufgrund neuer Verordnungen rausfallen und Kosmetikherstellung ohne Tierversuche nicht mehr möglich sein, wollen und müssen wir unsere Rezepturen anpassen.


Wie setzt sich Santaverde gegen Tierversuche ein?

Santaverde liegt das Wohl der Tiere am Herzen und unterstützt daher den weltweiten Kampf gegen Tierversuche. Daher tragen alle Santaverde Kosmetikprodukte das anerkannte Leaping Bunny Gütesiegel und sind PETA-Approved.

Santaverde verzichtet komplett auf Inhaltsstoffe tierischer Herkunft – sowohl im Produktionsprozess als auch im Endprodukt. Alle Santaverde Produkte sind von Beginn an vegan und tragen seit 2015 das offizielle Siegel der Vegan Society.

Santaverde Gründerin Sabine Beer mit den Hunden auf der Finca in Andalusien.

Tierfreundlich geht es auch auf der Santaverde Aloe Vera Finca in Andalusien, nahe Estepona, zu: Hier unterstützt Santaverde die Aufnahmestation für freilaufende Tiere. So oft wie möglich werden neue Tiere auf der Finca aufgenommen und die Organisation Adana, die sich um die zahllosen Straßentiere kümmert, erhält Unterstützung durch Sach- und Geldspenden.


Quellen zum Weiterlesen

  • Schneider, B., Hecker, H., Glaser, S. (1997). Biometrische Methoden zur Evaluation von in vitro-Verfahren. In: , et al. Forschung ohne Tierversuche 1996. Ersatz- und Ergänzungsmethoden zu Tierversuchen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6833-2_23
  • Mallampati R, Patlolla RR, Agarwal S, et al. Evaluation of EpiDerm full thickness-300 (EFT-300) as an in vitro model for skin irritation: studies on aliphatic hydrocarbons. Toxicol In Vitro. 2010;24(2):669-676. https://dx.doi.org/10.1016%2Fj.tiv.2009.08.019