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Unsere Geschichte

Alles begann mit der Rettung der eigenen Haut…
Als Sabine Beer mit ihrem Ehemann Kurt im Jahr 1985 eine alte Finca bei Estepona in Andalusien kaufte, begegnete sie zum ersten Mal der Aloe Vera.

Es war zunächst eine unangenehme Situation für mich. Unser Nachbar sprach mich auf meine Hautprobleme an, die ich mit einer dicken Make-Up-Schicht zu verdecken versuchte. Ohne meine Antwort abzuwarten, holte er aus seinem Garten ein frisch geschnittenes Aloe-Blatt und empfahl mir, das geleeartige Innere mehrmals täglich auf meine entzündeten und gleichzeitig trockenen Hautpartien aufzutragen. Ich konnte mir zu diesem Zeitpunkt absolut nicht vorstellen, dass dieses merkwürdige Gel mir helfen könne, probierte es dann aber doch aus.

Bereits nach kurzer Zeit stellte sich eine deutliche Besserung ein. Sabine Beer war verblüfft und suchte nach Aloe Vera Kosmetik mit einer ähnlichen Wirkung. Sie wurde jedoch nicht fündig, obwohl sie es gewohnt war, für die Lösung ihres Hautproblems viel Geld in Kosmetik zu investieren. Deshalb beschloss sie kurzerhand, diese Wunderpflanze auf ihrer Finca selbst ökologisch anzubauen.


…und wie es mit Santaverde weiterging.

Eigentlich wollte Sabine Beer nur die Aloe Vera kultivieren und den reinen, aus dem geleeartigen Inhalt der Blätter gewonnenen Saft an die Kosmetikindustrie verkaufen, die daraus wiederum wirkungsvolle Produkte für Menschen mit Hautproblemen herstellen konnte. Doch das erwies sich als schwierig. Man erklärte ihr, die Verarbeitung des reinen Saftes wäre zu aufwändig und teuer, es gäbe Konservierungsprobleme, die Mischung von gefriergetrocknetem Aloe Pulver mit Wasser sei erheblich effizienter. Aber dieser Weg kam für sie nicht in Frage. Da während des Trocknungsprozesses vom Saft zum Pulver die meisten empfindlichen Inhaltsstoffe beschädigt werden oder verloren gehen, stellt die Verwendung von Aloe Vera Pulver in den Augen von Sabine Beer eine Täuschung der Konsumenten dar – umso mehr, wenn auf den Etiketten dieser Produkte frische Pflanzenblätter abgebildet sind.


Die Entwicklung des Santaverde Rezepturprinzips

Sabine Beer entschied sich, selbst Kosmetik mit dem frischen, naturbelassenen Saft der Aloe statt Wasser als Hauptinhaltsstoff herzustellen. Ein aufwändiges Vorhaben, das mit Hilfe von zahlreichen wissenschaftlichen Studien und jahrelanger Forschungsarbeit von Pharmazeuten und Biologen schließlich gelang. Die ersten Santaverde Naturkosmetikprodukte gingen im Jahr 1997 in den Verkauf. Zu den Produkten der ersten Stunde zählte das aloe vera gel pur. Ob bei Sonnenbrand, allergiebelasteter Haut, Insektenstichen oder Unreinheiten – das Gel der Aloe Vera wirkt wissenschaftlich garantiert regenerierend, feuchtigkeitsspendend und -bindend, beruhigend und kühlend. Jedes einzelne Blatt der kontrolliert biologisch angebauten Aloe Vera Pflanzen wird von Hand geerntet und sofort im gläsernen Produktionslabor vor Ort, auf der Santaverde Finca, weiter verarbeitet. So bleiben die empfindlichen Inhaltsstoffe der frischen Pflanze im Saft erhalten.

Santaverde heute

Inzwischen bietet Santaverde mehr als 40 hochwirksame Naturkosmetikprodukte sowie einen 100 Prozent reinen Bio Aloe Vera Direktsaft zum Trinken an. Alle Santaverde Kosmetikprodukte tragen das NATRUE Siegel für zertifizierte Naturkosmetik, das Leaping Bunny Siegel als Zeichen gegen Tierversuche und das Siegel der Vegan Society. Frei von synthetischen Duft-, Farb und Konservierungsstoffen.

Erstklassige Wirkstoffkosmetik auf der Grundlage sozialer Verantwortung und Respekt vor der Natur sind nach wie vor unser Anliegen“, betont Sabine Beer und freut sich, dass inzwischen immer mehr anspruchsvolle Konsumenten diesen Anspruch teilen.

Nachhaltigkeit & Soziale Verantwortung
Santaverde setzt seit über 30 Jahren konsequent auf ökologisches und soziales Wirtschaften.

„Wir wollen, gemeinsam mit vielen anderen verantwortlich handelnden Unternehmen, weltweites Vorbild für ein am Menschen orientiertes Wirtschaften sein, das die große Kraft unternehmerischer Erfolge mit ökologischen und sozialen Erfolgen unauflöslich verbindet“, erklärt die Gründerin Sabine Beer.